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Gestalten – verändern – verbessern

Ärger und Unzufriedenheit haben mich in die Politik geführt. Das Gefühl, keine Möglichkeiten zur Einflussnahme zu haben, sollte aufhören. Auf Anhieb wurde ich für «Die Mitte» in den Grossen Rat gewählt. Dort und in der Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission UVEK setze ich mich dafür ein, dass wir in Basel sorgfältig mit dem Erreichten umgehen. Dass wir bewahren, weiterentwickeln und verbessern. Dass wir die Vielfalt schätzen und solidarisch sind, wenn es jemandem nicht gut geht.

 

In der «Mitte» stehe ich für den «blauen» Flügel, für Nachhaltigkeit. Sie spielt in der UVEK natürlich eine grosse Rolle. Man muss einen Prozess antizipieren können. Was ist in 15 oder 30 Jahren? Diese Fähigkeit zur Vorausschau habe ich ganz sicher  und zum Vernetzen und zum vernetzt Denken.

In der «Mitte» bin ich, weil die Partei ausgewogen ist. Sie fördert Innovation, wirtschaftliches Vorankommen, ohne reinem Liberalismus zu frönen. Und sie hat ein soziales Gewissen. Als Hotelier habe ich Mitarbeiter aus über 30 Nationen, teilweise aus prekären Verhältnissen. Da fühle ich mich verantwortlich. Die Löhne müssen anständig sein, es müssen aber auch die Einnahmen stimmen. Es braucht sozial verantwortliches Unternehmertum.

 

Im Grossen Rat ist es mir ein Anliegen, dass keine nicht-leistbaren Ausgaben beschlossen werden. Sparen ist ein schmerzhafter Prozess. Als Gastronom musste ich in der Coronakrise Leute entlassen. Das war schlimm. Politiker müssen gut überlegen, welche Ausgaben wirklich wichtig sind. Der Staat muss nicht alle möglichen Aufgaben übernehmen, andere können das teilweise besser. Service public sollte sich beschränken und nicht jeden Wunsch erfüllen.

Übrigens … sympathisch an der «Mitte» ist auch, dass es keine Einheitsdoktrin gibt, sondern Vielfalt. Man kann auch einmal eine andere Meinung haben, Auseinandersetzung führt zur besseren Lösung.

Meine Meinung
Klima
Gas geben, schneller werden. Anreize zu Investitionen in erneuerbare Energien schaffen, Flugticketabgabe
Corona und Impfung
Solidarisch sein heisst sich impfen zu lassen
Situation Basel
Trügerisch, weil zurzeit viel Geld zur Verfügung steht, wir aber auch an die Zukunft denken müssen
EU
Ein Nachbar, ein grosses Konstrukt, das Gutes und auch Fehler hat. Für den Frieden auf unserem Kontinent entscheidend
Erbschaftssteuer
Zu befürworten für sehr grosse Vermögen
Spaltung der Gesellschaft
Lösbar mit Engagement
Flüchtlinge/Migration
Ein Abbild von Armut und Reichtum, die Reichen wollen ihren Reichtum behalten. Es braucht aber Solidarität. Ohne Einleben in unsere Kultur kann es nicht gehen, das gibt zu viel Widerstand.

Übrigens … In 3. Generation bin ich Kind eines sog. Wirtschaftsflüchtlings. Mein Grossvater floh vor der Armut aus Deutschland.
Verkehrs- und
Umweltpolitik Basel

Keine Blockade durch Extremforderungen, S-Bahn-Herzstück, Bahnanschluss EuroAirport, Rheintunnel, Ausbau von Tram- und Busnetz. Genügend Ladestation für E-Autos
Wohnungspolitik
Vereinfachung Baugesetz, Verdichtungen prüfen, die jetzt durch zahlreiche Vorschriften eingeschränkt werden, Förderung von sozialverträglichem Wohnungsbau
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